Umsatzrückgang ausgleichen mit kreativen Ideen
Dokumentationen

Umsatzrückgang – Ein Mutmachposting

Das Schreckgespenst ist nun Realität. Die Inflation. Viele haben davor gewarnt, die Meisten haben es ignoriert. Doch nun ist es soweit. Alles wird teurer, die allgemeine Kaufkraft sinkt, und auch Fotografen kämpfen mit Umsatzrückgang. Gerade Fotografen, denn Fotoshootings sind noch immer ein Luxusgut.

Am Luxus wird als erstes gespart. Hat sich gestern Familie Maier, Müller oder Schmidt noch das Fotoshooting bei Dir leisten können, geht heute das Geld für gestiegene Energiekosten und Lebenshaltungskosten drauf. Und Du als Fotograf schaust in die Röhre.

Umsatzrückgang macht Zukunftsangst

Wie ich kürzlich in verschiedenen Fotografengruppen gelesen habe, macht sich eine allgemeine Zukunftsangst breit.

Das ist ja auch nachvollziehbar. Du hast Dir mühsam Dein Business aufgebaut, hast Dir einen Namen gemacht, wirst weiterempfohlen und Deine Kunden lieben Dich. Alles wunderbar. Nur wenn Deine Kunden Dich nicht mehr bezahlen können, bist Du „am Arsch“. Dann nützen all die Empfehlungen, all das Lob und all die Zufriedenheit Deiner Kunden nichts, wer selbst nichts hat, kann auch nichts bezahlen.

Günstiger werden?!?

So manch einer hat sich sicher schon überlegt, wie er diesem unerfreulichen Inflationsphänomen entgegen wirken kann. Hast Du Dir folgende Frage schonmal gestellt?

„Soll ich meine Shootings günstiger anbieten, und eben mehr Shootings annehmen, um das auszugleichen?“

Um Himmelswillen! Blos nicht! Mehr arbeiten für weniger Geld ist in dieser Situation ganz sicher nicht die Lösung! Schließlich steigen auch für Dich die Energie- und Lebenshaltungskosten. Und du musst am Ende des Monats auf einen grünen Zweig kommen, Deine Rechnungen bezahlen und im besten Fall auch noch Geld für den ein oder anderen Luxus übrig haben.

Ausgaben minimieren?!?

Was man nicht ausgibt, hat man verdient. Klingt logisch und Ausgaben zu minimieren ist sicher nicht das Verkehrteste, um über eine schwierige Zeit hinwegzukommen. Allerdings hilft das eher um kurze Durstrecken zu überwinden, eine Lösung auf Dauer kann es nicht sein. Keinesfalls solltest du jetzt anfangen, auf Billigware aus dem Ausland auszuweichen, denn das schwächt langfristig gesehen die Kaufkraft Deiner Kunden noch mehr und Du würdest damit nur Selbstsabotage betreiben. Wenn Du Ausgaben minimieren möchtest, überlege Dir lieber, was Du wirklich brauchst und ob es nicht Dinge gibt, für die Du seit Jahren bezahlst, die du aber nicht wirklich benötigst. Oder überhaupt benutzt. Keinesfalls solltest du an Qualität sparen. Denn Deine Kunden lieben Dich für die hohe Qualität Deiner Arbeit und das soll doch so bleiben, oder?

Die Lösung sind die richtigen Kunden

Was du jetzt brauchst sind Kunden, die nach wie vor genügend Geld haben, um sich den Luxus Fotoshooting leisten zu können! Denen es egal ist, ob sie 300€ oder 1000€ für ein Shooting bezahlen. Weil sie es einfach können. Weil sie entweder ohnehin genug haben oder so clever sind, auf diese schwierige Situation richtig zu reagieren.

Oder einfach komplett andere Kunden. Firmen, statt Privatkunden. Businessshootings, statt Newbornfotografie. Du solltest flexibel denken und noch flexibler handeln. Die Fotografen, die am Ende übrig bleiben, sind die, die sich am Besten der jetzigen Situation angepasst haben. Die bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen. Die den Mut haben, neue Wege zu beschreiten, um dem Umsatzrückgang effektiv entgegenzuwirken.

Mutige Wege gegen den Umsatzrückgang

Es gibt viele Wege, wie Du es schaffen kannst, trotz Inflation und geschwächter Kaufkraft deiner bisherigen Kunden am Ende des Monats wieder auf deine Einnahmen zu kommen. Oder diese sogar zu verbessern.

  • Bleibe bei Privatkunden und erhöhe die Preise. Sprich mit gezieltem online-Marketing Besserverdienende an, die sich Deine Shootings nach wie vor leisten können
  • Wechsele oder besser erweitere Dein Tätigkeitsgfeld und biete Businesshootings für Firmen an. Diese haben den Vorteil, dass du mit einem einzigen Auftrag im Monat die Verluste der schwindenen Kaufkraft deiner Privatkunden augleichen kannst.
  • Werde Kunsfotograf und verkaufe Deine Bilder zusätzlich auf einem der zahlreichen Portale, auf dem man hochwertige Kunst anbieten kann.
  • Mache Stockfotografie. Fotografiere zum Beispiel Sets als Vorlagen für Backdrophersteller. Diese sind noch immer Mangelware und viele Backdropverkäufer würden sich darüber freuen.
  • Biete Dein Wissen als Coach an und verdiene damit zusätzlich
  • Am Besten wäre, wenn du einfach eine zu Dir passende Mischung aus obigen (und Deinen eigenen) Lösungsideen umsetzt.

Wichtig ist das richtige Mindset dazu. Blockiere dich nicht selbst, in dem Du Dir einredest, dass nun alles den Bach runtergeht. Das lähmt Dich nur. Suche lieber nach Lösungen und sei Dir gewiss, dass es diese auch gibt. Sei kreativ. Sei stark. Und handele, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Gleiche den Umsatzrückgang mit Deiner Kreativität aus und suche Dir neue Einkommensquellen.

Wie sagte einst ein berühmter Künstler? „Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders“ Nie steckte soviel Wahrheit in dem Text, als in der momentanen Zeit!

Ich schicke Dir ein großes Paket Mut, Kraft und Durchhaltevermögen und wünsche Dir viele Inspirationen, wie Du diese Situation meistern kannst. Wenn Du wirklich willst, wirst du es auch schaffen!

Bis bald,
Katy <3

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